dorsch2006
Dorsch, Hauke: |
INHALT
Vorwort und Danksagung v
Einleitung 1
1. Forschungsstand: Griots 2
2. Arbeitsbegriffe 4
3. Grundannahmen 12
4. Zur Forschung: Methoden, Aufenthalte und Erfahrungen 13
5. Aufbau der Arbeit 25
I. Herkunft der Griots und Essenz der Jaliya 31
1. Griottes, Griots und ihre Kunst in Selbstzeugnissen 32
1a. Jali und Jiyaatiyo: Meister des Wortes und Patron 33
1b. Griots als Musiker – Griottes als Sangerinnen, die Geschlechterfrage 37
1c. Weitergabe der Tradition 40
2. Etymologien und Ätiologien 42
3. Die historische Außenwahrnehmung: 47
3a. Griots und Griottes in Berichten arabischer und europäischer Reisender 47
3b. Das Bild vom Griot in der Kolonialzeit: Kolonialbeamte, Romanciers und Ethnologen 53
4. Die aktuelle Außenwahrnehmung: Griottes und Griots in Darstellungen von Landsleuten und Zeitgenossen 57
Exkurs 1: Herkunft von Kora, Balo und der Familie Jobarteh 61
II.Mande und die Völker des sudanischen Westafrika 71
1. Der Mande-Kulturraum 71
2. Die Mande-Sprachgruppe 74
3. Aus der Geschichte des sudanischen Westafrika 76
3a. “Vorgeschichte”: Jäger und die prä-imperiale Epoche 78
3b. Das Reich Gana und die Traditionen der Soninké 80
3c. Mali und die Sunjata-Epik der Manding 83
3d. Nach Mali: Reiche der Songhai, Mandinka, Wolof und Fulbe 87
3e. Marabouts, Griots und Fina: Zum Islam im sudanischen Westafrika 92
3f. Koloniale Eroberung und Kolonialherrschaft 94
3g. Postkoloniale Identitäten 97
4. Manding – Kultur und Sozialstruktur 99
4a. Verwandtschaft und das Manding-Weltbild 99
4b. Herrschaft und Sozialstruktur 102
Exkurs 2: Die Geschichte Mandings und das Sunjata Epos 109
III. Griots in der Moderne und in der Diaspora 117
1. Migration in Westafrika und urbane Griots 117
2. Unabhangigkeit, Nationalstaat und Griots 118
3. Das Motiv des traditionellen Griots in der Kunst und Künstler als sekundäre Griots 120
4. Griots und Popmusik 124
4a. Yenyengo: Korapop aus Senegambien und Griot-Pop in Guinea und Mali 125
4b. Griots, Pop und der Staat: Nationalorchester 128
4c. Griots und die Musikkassette 132
4d. Popmusiker als moderne Griots der Nation 134
5. Performanzen von Griots in Gambia heute 136
6. Transnationale Migration und Griots 140
6a. Westafrikanische Migration nach Europa und Amerika und Perspektiven der Migrationsforschung 140
6b. Der afrikanische Migrant in deutschem und westafrikanischem Diskurs 141
6c. Senegambische Migrantinnen und Migranten in Hamburg 144
6d. Migrierte Griots und afrikanischer Pop in Paris 148
Exkurs 3: Haleys Roots – Von Kunta Kinte zu Colin Powell 153
IV. Griot als “open signifier” 167
1. Internet, Griots und die afroamerikanische Community 169
1a. Afrika, Musik, Oralitat und afroamerikanische Kultur 171
1b. Griots und afroamerikanische Genealogie 177
1c. Afroamerikanische Musik und Griots 179
1d. Afroamerikanische Musiker auf der Suche nach Griots 185
2. Griots als Weltmusiker 187
2a. Authentizitat und Pop 187
2b. Vermarktung der Griots in der World Music 189
3. Griots, Blues und HipHop – Noch einmal afroamerikanische Roots, Authentizität und Marketing 197
Exkurs 4: Jobartehkunda, Leben in einer globalen Griotfamilie 207
V. Griots als Diasporisten: Musik, Performanz und Heimat 215
1. Westafrikanische Migranten und Musikkonserven 217
1a. Heimat, Musik und Klang 219
1b. Texte: Epen, Helden und Migranten 222
2. Performanz in der Diaspora 226
2a. Zur Performanz von Griots und Popmusikern auf Konzertreisen 229
2b. Performanzbeobachtungen 231
2c. Das Publikum: Migranten zur Bedeutung von Performanzen 241
2d. Neue Netzwerke: Griots und Patrons transnational 243
3. Griots in der Diaspora 244
4. Griots in der afroamerikanischen Community 245
5. Griots als Kosmopoliten und Diasporisten 248
Exkurs 5: Vita Malamini Jobarteh 259
Schluss: Globale Griots 273
1. Zusammenfassung 273
2. Tradition und Genealogie 280
3. Performanz und die afrikanische Diaspora 283
4. Elemente einer globalen Griot-Kultur 286
5. Jeliya Te Banna 289
Anhang 1: Abbildungen I
Anhang 2: Glossar I
Literatur I
Discographie XLIII
Filmographie LI